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Reproduktive und sexuelle Gesundheitsversorgung in NRW verbessern!

Pressemitteilung der Landesarbeitsgemeinschaft kommunaler Gleichstellungsstellen vom 14.09.2022

Die Landesarbeitsgemeinschaft kommunaler Gleichstellungsstellen NRW und weitere 29 in NRW und bundesweit agierende Organisationen fordern die Landesregierung NRW in einem offenen Brief zur Verbesserung der reproduktiven und sexuellen Gesundheitsversorgung auf. Zu den unterzeichnenden Organisationen gehören neben der Landesarbeitsgemeinschaft kommunaler Gleichstellungsstellen NRW die NRW-Landesverbände von pro familia, donum vitae, DGB, ver.di, Der Paritätische, SoVD, AWO und die Grüne Jugend. Initiiert hatte den Brief das Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung Münster.

Inhalt des Briefs sind acht Forderungen, mit denen die reproduktive und sexuelle Gesundheitsversorgung in NRW verbessert werden soll. Dazu zählen Maßnahmen wie die wohnortnahe Versorgung von Schwangerschaftsabbrüchen, die Aufnahme des Schwangerschaftsabbruchs in die Aus- und Weiterbildung von Gynäkolog*innen sowie Schutzzonen vor Beratungsstellen, ärztlichen Praxen und Kliniken, um Frauen zu schützen, die eine Schwangerschaft abbrechen lassen wollen. Zum Forderungskatalog gehören auch eine Verbesserung der klinischen und außerklinischen Hebammenversorgung, die gesetzliche Verankerung des Rechts auf Beratung in allen Bereichen der reproduktiven und sexuellen Rechte sowie der Einsatz des Landes für sexuelle und reproduktive Rechte auf Bundesebene.

Am 14.09.2022 übergaben Vertreter*innen des Bündnisses für sexuelle Selbstbestimmung Münster, pro familia NRW und der LAG kommunaler Gleichstellungsstellen den offenen Brief stellvertretend an İlayda Bostancıeri, die Sprecherin für Frauen, Gleichstellung und Queerpolitik der NRW-Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN.

Auf dem Foto sind zu sehen von rechts nach links: Eva Kubitz (Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung Münster), Mira Ragunathan (LAG kommunaler Frauenbüros/Gleichstellungsstellen), İlayda Bostancıeri (MdL von Bündnis 90/DIE GRÜNEN), Eva Ehlers (pro familia NRW), Rita Kühn (pro familia NRW).

 

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